Apocrine Gland Cysts and Adenomas in Dogs

Zysten und Adenome der apokrinen Drüsen bei Hunden

Zysten und Adenome der apokrinen Drüsen sind häufige gutartige Erkrankungen, die bei Hunden mittleren bis höheren Alters auftreten und insbesondere bei Rassen wie Pyrenäenberghunden, Chow-Chows und Alaskan Malamutes auftreten. Diese Zysten und Adenome entwickeln sich aus apokrinen Drüsen, die mit Haarfollikeln verbunden sind und sich in der Haut befinden. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in diese Erkrankungen, einschließlich Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.

Was sind apokrine Drüsenzysten?

Apokrine Drüsenzysten sind nicht krebsartige Zysten, die in der Haut von Hunden auftreten. Sie sind typischerweise in den mittleren bis oberen Hautschichten zu sehen, lose verbunden mit Haarfollikeln. Apokrine Zysten können sich am Kopf, am Hals und an anderen Stellen bilden und präsentieren sich oft als ein oder mehrere flüssigkeitsgefüllte Beutel unter der Haut. Diese Zysten sind normalerweise gutartig, was bedeutet, dass sie sich nicht ausbreiten oder krebsartig werden.

Es gibt zwei Formen von apokrinen Drüsenzysten:

  1. Lokalisierte apokrine Zysten: Diese entwickeln sich in oder in der Nähe einzelner Haarfollikel und kommen häufiger am Kopf und Hals von Hunden vor.
  2. Diffuse apokrine Zysten: Bei dieser Form bilden sich mehrere Zysten in den apokrinen Drüsen, die mit mehreren Haarfollikeln verbunden sind. Sie können in Bereichen unverletzter Haut auftreten, was ihre Behandlung erschwert, wenn sie sich ausbreiten.

Obwohl diese Zysten gutartig sind, können sie manchmal Beschwerden verursachen, insbesondere wenn sie groß werden oder platzen.

Was sind apokrine Drüsenadenome?

Adenome der apokrinen Drüsen sind gutartige Tumore, die in den apokrinen Drüsen entstehen können. Sie erscheinen als feste bis weiche Massen und können Flüssigkeit enthalten, deren Farbe von klar bis bräunlich reicht. Normalerweise sind diese Zysten nicht größer als 4 cm im Durchmesser. Wie apokrine Zysten kommen Adenome auch an Kopf, Hals und Beinen älterer Hunde und in seltenen Fällen auch bei Katzen und Pferden vor.

Es gibt zwei Arten apokriner Adenome:

  1. Apokrine Adenome: Es handelt sich dabei um feste, gutartige Wucherungen, die von den apokrinen Drüsen gebildet werden.
  2. Apokrine duktale Adenome: Dabei werden die Ausführungsgänge der apokrinen Drüsen befallen, was zur Bildung von Zysten führt.

Rassen mit höherem Risiko

Bestimmte Hunderassen sind anfälliger für die Entwicklung von Zysten und Adenomen der apokrinen Drüsen. Zu den am häufigsten betroffenen Rassen gehören:

  • Pyrenäenberghund
  • Chow-Chows
  • Alaskan Malamutes

Ältere Hunde dieser Rassen sind anfälliger für diese Erkrankungen, die genaue Ursache ist jedoch unbekannt. Genetik, Umweltfaktoren und Alter können bei ihrer Entwicklung eine Rolle spielen.

Zu beachtende Symptome

  • Sichtbare Zysten oder Knoten an Kopf, Hals oder Beinen
  • Flüssigkeitsgefüllte Beutel unter der Haut
  • Weiche bis feste Massen, die in der Größe variieren können
  • Verfärbung der Haut oder der Zystenflüssigkeit (klar bis braun)
  • Möglicher Bruch der Zysten, der eine lokale Entzündung oder Infektion verursacht

Obwohl diese Zysten und Adenome im Allgemeinen schmerzlos sind, können sie Beschwerden verursachen, wenn sie platzen oder in empfindlichen Bereichen wachsen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die primäre Behandlung von Zysten und Adenomen der apokrinen Drüsen ist die chirurgische Entfernung. Dies kann jedoch eine Herausforderung sein, insbesondere in Fällen, in denen die Zysten diffus sind und sich über einen größeren Bereich der Haut ausbreiten. In lokalisierten Fällen ist die Operation normalerweise unkompliziert und die Prognose nach der Entfernung ausgezeichnet.

In Situationen, in denen eine Operation nicht möglich ist, empfehlen Tierärzte möglicherweise, die Zysten auf Größenveränderungen oder Beschwerden zu überwachen. Wenn Zysten platzen, können Antibiotika erforderlich sein, um eine Infektion zu verhindern.

Zysten und Adenome der apokrinen Drüsen bei Hunden sind im Allgemeinen gutartig und behandelbar. Sie können zwar kosmetische Probleme und gelegentliche Beschwerden verursachen, aber eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann Komplikationen vorbeugen. Besitzer gefährdeter Rassen wie Pyrenäenberghunde, Chow-Chows und Alaskan Malamutes sollten ihre Hunde im Alter auf die Entwicklung dieser Zysten überwachen und einen Tierarzt für eine korrekte Diagnose und Behandlung konsultieren.

Cornifying Epitheliomas in Dogs: Causes, Symptoms, and Treatment Options

Verhornende Epitheliome bei Hunden: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Verhornende Epitheliome, auch Keratoakanthome oder infundibuläre verhornende Akanthome genannt, sind gutartige Hauttumore, die häufig bei Hunden mittleren Alters auftreten. Diese Tumore sind durch zähe, geschichtete Knoten gekennzeichnet, die aus der Haut hervorstehen und kleinen Hörnern ähneln können. Obwohl sie im Allgemeinen harmlos sind, können sie Beschwerden verursachen oder Komplikationen verursachen, wenn sie unbehandelt bleiben. Dieser Artikel untersucht die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für verhornende Epitheliome bei Hunden.

Was sind verhornende Epitheliome?

Verhornungsepithelome sind gutartige Tumore, die typischerweise aus Haarfollikeln entstehen. Diese Wucherungen bilden Nester aus zähen, geschichteten Klumpen auf der Haut, die wie kleine Hörner oder verhornte Zysten aussehen können. Sie können sich überall am Körper des Hundes entwickeln, kommen aber am häufigsten auf dem Rücken, dem Schwanz und den Beinen vor. In einigen Fällen können diese Tumore Reizungen verursachen, die zu Kratzen oder Beißen führen, was zu Sekundärinfektionen oder Hautverletzungen führen kann.

Rassen mit einem Risiko für verhornende Epitheliome

Bestimmte Hunderassen neigen eher zur Entwicklung von verhornenden Epitheliomen. Hunde mittleren Alters sind besonders anfällig, und zu den Rassen mit einem höheren Risiko gehören:

  • Norwegische Elchhunde
  • Belgische Schäferhunde
  • Lhasa Apsos
  • Bearded Collies

Bei Norwegischen Elchhunden und Lhasa Apsos besteht ein besonderes Risiko, mehrere Tumore oder eine weiter verbreitete Form der Krankheit zu entwickeln.

Symptome von verhornenden Epitheliomen

Das Hauptsymptom von verhornenden Epitheliomen ist das Vorhandensein von zähen, hornartigen Tumoren auf der Haut. Diese Tumoren können unterschiedlich groß sein und je nach Lage Beschwerden verursachen. Einige der Hauptsymptome sind:

  • Erhabene, hornartige Beulen: Die Tumoren erscheinen als zähe, geschichtete Wucherungen, die aus der Hautoberfläche herausragen.
  • Verhornte Zysten: In einigen Fällen können die Tumoren eher als verhornte Zysten denn als Hörner erscheinen.
  • Selbsttrauma: Hunde können die Tumoren kratzen, reiben oder beißen, was zu Traumata oder Geschwüren führen kann.
  • Sekundärinfektionen: Wenn die Tumoren gereizt oder aufgebrochen werden, können sie sich infizieren.

Ursachen für verhornende Epitheliome

Obwohl die genaue Ursache von verhornenden Epitheliomen noch nicht vollständig geklärt ist, gehen sie höchstwahrscheinlich von Haarfollikeln aus. Genetische Faktoren können bei bestimmten Rassen eine Rolle spielen, insbesondere bei solchen, die für die Erkrankung anfällig sind. Umweltfaktoren wie Hautreizungen oder Traumata können ebenfalls zur Entwicklung dieser Tumore beitragen.

Behandlungsmöglichkeiten für verhornende Epitheliome

Die Behandlung von verhornenden Epitheliomen hängt von der Schwere der Erkrankung ab und davon, ob die Tumore Beschwerden oder Komplikationen verursachen. In einigen Fällen können die Tumore unbehandelt bleiben, wenn sie keine Probleme verursachen. Bei Selbstverletzungen, Geschwüren oder Sekundärinfektionen wird jedoch eine Behandlung empfohlen.

  • Operative Entfernung: Die chirurgische Entfernung ist die bevorzugte Behandlungsoption, insbesondere wenn der Hund Beschwerden hat oder die Tumore anfällig für Infektionen sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hunde im Laufe der Zeit wahrscheinlich weitere Tumore entwickeln.
  • Orale Retinoid-Medikamente: Hunden mit einer generalisierten Form der Erkrankung können orale Retinoid-Medikamente verschrieben werden, um den Zustand zu kontrollieren und das Auftreten neuer Tumore zu verringern.
  • Überwachung: In Fällen, in denen die Tumoren keine Probleme verursachen, wird eine regelmäßige Überwachung empfohlen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht verschlimmern oder zu Komplikationen führen.

Verhornungsepithelome sind gutartige Tumore, die bei Hunden, insbesondere bei bestimmten Rassen wie Norwegischen Elchhunden und Lhasa Apsos, Beschwerden und Komplikationen verursachen können. Obwohl eine Behandlung nicht immer notwendig ist, wird eine chirurgische Entfernung in Fällen empfohlen, in denen die Tumore zu Selbstverletzungen oder Infektionen führen. Bei richtiger Behandlung können die meisten Hunde mit dieser Erkrankung gut leben, obwohl sich im Laufe der Zeit weitere Tumore entwickeln können.

Cutaneous Angiosarcomas in Dogs: Understanding the Risks, Symptoms, and Treatment

Kutane Angiosarkome bei Hunden: Risiken, Symptome und Behandlung verstehen

Kutane Angiosarkome, auch Angioendotheliome genannt, sind bösartige Tumoren, die aus Blutgefäßen in der Haut entstehen. Diese Tumoren können zunächst gutartigen Hämangiomen ähneln, entwickeln sich aber später zu aggressiven bösartigen Tumoren. Obwohl sie viele Rassen betreffen können, sind Hunde mit kurzem, weißem Fell und hoher Sonneneinstrahlung besonders anfällig. In diesem Artikel untersuchen wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für kutane Angiosarkome bei Hunden.

Was sind kutane Angiosarkome?

Kutane Angiosarkome sind seltene, aber aggressive Tumoren, die sich aus den Blutgefäßen in der Haut entwickeln. Diese Tumoren können an verschiedenen Körperteilen auftreten und betreffen bei Hunden am häufigsten die Unterseite des Rumpfes, die Hüften, die Oberschenkel und die Unterschenkel. Während sie zunächst harmlos erscheinen und gutartigen Hämangiomen ähneln, können sie bösartig werden und sich auf das umliegende Gewebe ausbreiten.

Rassen, die anfällig für Angiosarkome sind

Bestimmte Hunderassen sind aufgrund ihrer Fellart oder einer genetischen Veranlagung anfälliger für kutane Angiosarkome.

  • Sonnenbedingtes Risiko: Hunde mit kurzem, weißem Fell, wie Whippets, Italienische Windspiele, weiße Boxershorts, Und Pitbull Terrier, neigen aufgrund der erhöhten Belastung durch ultraviolette (UV-)Strahlung häufiger zur Entstehung sonnenbedingter Angiosarkome.
  • Genetisches Risiko: Rassen wie Irische Wolfshunde, Vizslas, Golden Retriever, Und Deutsche Schäferhunde sind ebenfalls anfällig für die Entwicklung dieser Tumore, allerdings nicht als Folge der Sonneneinstrahlung.

Ursachen kutaner Angiosarkome

Sonneneinstrahlung ist ein erheblicher Risikofaktor für die Entwicklung von kutanen Angiosarkomen bei Rassen mit kurzem, hellem Fell. Längere UV-Strahlung kann die Hautzellen schädigen und zu Mutationen führen, die schließlich zur Tumorbildung führen. In nicht sonnenbedingten Fällen tragen wahrscheinlich genetische Faktoren zur Entwicklung von Angiosarkomen bei anfälligen Rassen bei.

Symptome von kutanen Angiosarkomen

Kutane Angiosarkome können zunächst als kleine, gutartig aussehende Knoten auf der Haut auftreten. Mit der Zeit können diese Tumore wachsen und aggressiver werden. Häufige Symptome sind:

  • Rote oder violette Beulen: Diese Beulen ähneln oft Blutergüssen oder gutartigen Hämangiomen.
  • Ulzeration: Wenn der Tumor fortschreitet, kann er aufbrechen und Geschwüre bilden, die Beschwerden und Infektionen verursachen.
  • Schwellung: Wenn der Tumor wächst, kann es zu einer lokalen Schwellung im betroffenen Bereich kommen.
  • Schnelles Wachstum: Diese Tumoren können schnell wachsen und sich auf umliegendes Gewebe ausbreiten.

Behandlungsmöglichkeiten für kutane Angiosarkome

Die Behandlung von kutanen Angiosarkomen hängt weitgehend von der Größe und dem Ort des Tumors ab. Früherkennung und Intervention sind für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

  • Kryochirurgie: Kleine Oberflächentumoren können oft durch Vereisung behandelt werden, ein Verfahren, das als Kryochirurgie bezeichnet wird. Mit dieser Methode werden die Tumorzellen effektiv und minimalinvasiv zerstört.
  • Laserchirurgie: Auch kleine Tumore können mit der Laserchirurgie entfernt werden und bieten so eine präzise und effektive Behandlungsmöglichkeit bei geringerem Narbenrisiko.
  • Vermeidung von Sonneneinstrahlung: Für Hunde, die anfällig für sonnenbedingte Angiosarkome sind, ist die Reduzierung der UV-Bestrahlung entscheidend. Die Begrenzung der Zeit in der Sonne, die Anwendung von hundesicherem Sonnenschutzmittel und das Tragen von Schutzkleidung können dazu beitragen, die Bildung neuer Tumore zu verhindern.
  • Langzeitüberwachung: Auch nach einer erfolgreichen Behandlung können sich im Laufe der Zeit neue Tumore entwickeln, daher ist eine Langzeitüberwachung wichtig, um zukünftige Wucherungen frühzeitig zu erkennen.

Kutane Angiosarkome sind aggressive Blutgefäßtumore, die die Gesundheit eines Hundes erheblich beeinträchtigen können, insbesondere bei Rassen mit hoher Sonneneinstrahlung oder genetischer Veranlagung. Eine frühzeitige Erkennung und sofortige Behandlung sind für die Behandlung der Erkrankung von entscheidender Bedeutung. Tierbesitzer können das Risiko ihres Hundes verringern, indem sie die Sonneneinstrahlung minimieren und beim ersten Anzeichen verdächtiger Hautwucherungen tierärztlichen Rat einholen.

Epidermal Hamartomas in Dogs: Symptoms, Causes, and Treatment Options

Epidermale Hamartome bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Epidermale Hamartome, auch Nävi genannt, sind seltene Hauterkrankungen, die als dunkle, spitze Beulen auf der Haut eines Hundes auftreten. Obwohl sie gutartig sind, können diese Wucherungen kosmetische Probleme verursachen und sind anfällig für Sekundärinfektionen, insbesondere bei Welpen. In diesem Artikel untersuchen wir die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für epidermale Hamartome bei Hunden.

Was sind epidermale Hamartome?

Epidermale Hamartome sind gutartige Hautläsionen, die dunkle, erhabene Beulen bilden, die manchmal in einer Linie auf der Haut angeordnet sind. Diese Beulen treten typischerweise häufiger bei jungen Hunden und Welpen auf und obwohl sie unangenehm aussehen können, sind sie nicht krebsartig. Hamartome können jedoch Pickel oder verdickte Hautfalten bilden, was zu Beschwerden und möglichen Infektionen führt.

Symptome von epidermalen Hamartomen

Das Hauptsymptom epidermaler Hamartome ist das Auftreten dunkler, spitzer Beulen auf der Haut des Hundes. Diese Wucherungen können in Größe und Form variieren und in verschiedenen Formen auftreten:

  • Spitze, dunkle Beulen: Die Nävi können klein und dunkel sein und als spitze Wucherungen auf der Hautoberfläche erscheinen.
  • Pickel oder dicke Hautfalten: In manchen Fällen verdickt sich die Haut um das Hamartom herum oder es bilden sich pickelartige Strukturen.
  • Lineare Anordnung: Gelegentlich treten diese Beulen in einer Linie auf, was ein Erkennungsmerkmal der Erkrankung sein kann.
  • Anfällig für Infektionen: Aufgrund der Beschaffenheit dieser Wucherungen können sich dort Bakterien festsetzen, die zu Sekundärinfektionen führen können, insbesondere wenn der Hund die Stelle kratzt oder reizt.

Ursachen und Risikofaktoren

Obwohl die genaue Ursache epidermaler Hamartomen nicht immer bekannt ist, tragen mehrere Faktoren zu ihrer Entwicklung bei:

  • Genetics: Bei bestimmten Rassen, wie z. B. Cocker Spaniels, können epidermale Hamartome vererbt werden. Diese genetische Veranlagung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese Erkrankung in jungem Alter entwickeln.
  • Welpen: Diese Hautwucherungen werden häufiger bei Welpen beobachtet, obwohl sie bei Hunden jeden Alters auftreten können.

Behandlungsmöglichkeiten für epidermale Hamartome

Die Behandlung epidermaler Hamartome hängt weitgehend von der Größe und Anzahl der Wucherungen ab. Obwohl sie gutartig sind, ist aufgrund des Infektionsrisikos und ihres unansehnlichen Aussehens häufig eine Behandlung erforderlich. Zu den Optionen gehören:

  • Operative Entfernung: Kleine Hamartome können normalerweise mit minimalen Komplikationen chirurgisch entfernt werden. Dies ist oft die bevorzugte Option, wenn es nur wenige und lokalisierte Nävi gibt.
  • Medikamentöse Behandlung: Bei Hunden mit großen oder mehreren Hamartomen ist eine chirurgische Entfernung möglicherweise nicht möglich. In diesen Fällen Medikamente kann helfen, den Zustand zu kontrollieren. Bei einer Sekundärinfektion können entzündungshemmende Medikamente oder Antibiotika verschrieben werden.
  • Regelmäßige Kontrolle: Bei gutartigen Läsionen, die weder Beschwerden noch Infektionen verursachen, kann eine regelmäßige Überwachung durch einen Tierarzt ausreichen, um sicherzustellen, dass sich die Wucherungen nicht verschlimmern.

Epidermale Hamartome sind seltene, gutartige Hauterkrankungen, die am häufigsten bei Welpen und bestimmten Rassen wie Cocker Spaniels auftreten. Obwohl sie nicht schädlich sind, machen ihr Aussehen und das Infektionsrisiko häufig eine Entfernung oder Behandlung erforderlich. Wenn Sie bei Ihrem Hund ungewöhnliche Beulen oder Hautveränderungen bemerken, konsultieren Sie einen Tierarzt, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.

Basal Cell Tumors in Dogs

Basalzelltumoren bei Hunden

Basalzelltumoren sind eine der häufigsten Arten gutartiger Hauttumore bei Hunden. Diese Wucherungen treten typischerweise bei Hunden mittleren bis höheren Alters auf und können als feste, kuppelförmige Massen auf der Haut erscheinen. Obwohl sie im Allgemeinen nicht bösartig sind, können Basalzelltumoren aufgrund ihrer Größe und der Möglichkeit von Geschwüren dennoch Beschwerden verursachen. In diesem Artikel untersuchen wir die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für Basalzelltumoren bei Hunden.

Was sind Basalzelltumoren?

Basalzelltumoren sind Hautwucherungen, die von den Basalzellen in der Haut eines Hundes ausgehen. Diese Tumoren sind normalerweise gutartig, d. h. sie sind nicht krebsartig, können aber groß werden und Beschwerden verursachen. Am häufigsten treten sie am Kopf (insbesondere an den Ohren), am Hals und an den Vorderbeinen des Hundes auf. Obwohl sie gutartig sind, können sie Probleme wie Geschwüre, Entzündungen und Beschwerden verursachen, insbesondere wenn sie größer werden.

Symptome von Basalzelltumoren bei Hunden

Basalzelltumoren treten im Allgemeinen als feste, erhabene Massen auf der Haut auf. Die Größe dieser Wucherungen kann von kleinen Beulen mit weniger als 1 cm Durchmesser bis zu großen Massen mit einem Durchmesser von über 10 cm variieren. Einige weitere Merkmale sind:

  • Einzelne Knoten: Die Tumoren treten häufig als einzelne Massen und nicht als multiple Wucherungen auf.
  • Haarlose oder geschwürige Oberfläche: Diese Knoten sind häufig haarlos und können in einigen Fällen aufbrechen und Geschwüre bilden.
  • Kuppelförmige Wucherungen: Die Massen neigen dazu, eine kuppelartige Form zu haben und ragen oft wie stielartige Vorsprünge aus der Haut heraus.
  • Dunkle Färbung: In einigen Fällen können die Tumoren eine dunkle Farbe aufweisen.
  • Sekundäre Zysten: Im Tumor oder um ihn herum können sich Zysten bilden.

Trotz ihrer gutartigen Natur können Basalzelltumoren problematisch werden, wenn sie Geschwüre bilden und sekundäre Entzündungen verursachen. Hunde mit diesen Tumoren können Beschwerden haben, insbesondere wenn sich die Masse infiziert oder zum Absterben des umgebenden Hautgewebes führt.

Ursachen von Basalzelltumoren bei Hunden

Mehrere Faktoren können zur Entwicklung von Basalzelltumoren bei Hunden beitragen:

  • Alter: Diese Tumore treten häufiger bei mittelalten und älteren Hunden auf.
  • Rassenveranlagung: Bestimmte Rassen, darunter Drahthaarige Griffons, Kerry Blue Terrier und Wheaten Terrier, neigen häufiger zur Entwicklung von Basalzelltumoren.
  • Sonnenaussetzung: Längere Exposition gegenüber UV-Strahlung kann das Risiko von Hauttumoren bei Hunden erhöhen.

Behandlungsmöglichkeiten für Basalzelltumoren bei Hunden

Die wirksamste Behandlung von Basalzelltumoren ist operative Entfernung. Da diese Tumore groß werden und aufgrund von Geschwüren und Entzündungen Beschwerden verursachen können, wird durch die Entfernung des Tumors die Reizquelle beseitigt. Eine Operation ist normalerweise unkompliziert, insbesondere wenn der Tumor frühzeitig erkannt wird, bevor er zu groß wird.

In einigen Fällen können zusätzliche Behandlungen wie Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um Sekundärinfektionen oder Entzündungen durch den Tumor zu behandeln. Sobald der Tumor entfernt ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls im Allgemeinen gering und die Lebensqualität des Hundes verbessert sich erheblich.

Basalzelltumoren bei Hunden sind zwar gutartig, können aber aufgrund ihrer Größe und der Gefahr von Geschwüren erhebliche Beschwerden verursachen. Eine regelmäßige Untersuchung der Haut Ihres Hundes, insbesondere wenn er einer Rasse angehört, die für diese Tumore anfällig ist, kann helfen, Wucherungen frühzeitig zu erkennen. Die chirurgische Entfernung ist eine wirksame Behandlung und kann weitere Komplikationen wie Infektionen oder Entzündungen verhindern. Wenn Sie ungewöhnliche Knoten oder Massen auf der Haut Ihres Hundes bemerken, konsultieren Sie einen Tierarzt, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.

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